Es gehe aber auch darum, auf die Gefahren durch den Klimawandel aufmerksam zu machen. 2015 sei ein Jahr der Dürren gewesen – rund um den Globus hätten Menschen unter massiver Trockenheit gelitten. „Mit den steigenden Temperaturen werden Häufigkeit und Ausmaße von Wetterextremen zunehmen. Wir müssen den Klimawandel jetzt begrenzen, solange wir noch können“, forderte Silke Hahn vom WWF Deutschland.
„Vor 100 Tagen schloss die Klimakonferenz in Paris mit einem historischen Ergebnis. Die Staatengemeinschaft hat beschlossen, den weltweiten Temperaturanstieg auf maximal zwei Grad zu begrenzen“, so Hahn. „Nun kommt es darauf an, das Abkommen mit Leben zu füllen. In Deutschland brauchen wir einen schnellen Ausstieg aus der Kohle und einen beherzten Ausbau der erneuerbaren Energien.“
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