Rinder stehen im Wasser auf einer überschwemmten Weide nach dem Zyklon Sitrang in Bangladesch.
Caritas startet Hilfsaktion

Dutzende Tote durch Zyklon „Sitrang“ in Bangladesch

Dhaka ‐ Durch den Wirbelsturm starben nach ersten Angaben mindestens 35 Menschen. Zudem entstand großer Sachschaden.

Erstellt: 27.10.2022
Aktualisiert: 27.10.2022
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In Bangladesch haben Hilfsorganisationen wie die katholische Caritas und die Behörden Hilfsaktionen für die Betroffenen des Zyklons „Sitrang“ gestartet. Er forderte mindestens 35 Menschenleben und hinterließ in der südlichen Küstenregion eine Spur der Verwüstung.

Caritas-Regionaldirektor Francis Bapari sagte dem asiatischen Pressedienst Ucanews (Mittwoch): „Wir schätzen jetzt das Ausmaß der Schäden ab. Dementsprechend werden wir dann über unser nationales Büro internationale Spenderorganisationen um Hilfe bitten.“ Der Wirbelsturm habe die Häuser zerstört und Ernten vernichtet.

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Nach einer ersten Schätzung des Landwirtschaftsministeriums sind in 13 heimgesuchten Regionen 11 Prozent der Ernte betroffen. In der Region Khulna seien zudem mehr als 191.000 Hektar Fischfarmen von den sintflutartigen Regenfällen und hohen Wellen des Golfs von Bengalen weggespült worden.

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„Sitrang“ war am Montag mit Windgeschwindigkeiten von etwa 90 Stundenkilometern über die südliche Küstenregion hinweggefegt. Die Auswirkungen des Zyklons waren noch in der Hunderte Kilometer entfernten Hauptstadt Dhaka deutlich zu spüren.

KNA