Gewinner des Videowettbewerbs „Weltwunder? Geht doch!“ geehrt
Bild: © BDKJ

Gewinner des Videowettbewerbs „Weltwunder? Geht doch!“ geehrt

Medien ‐ Auf dem Fest zur Deutschen Einheit in Dresden sind die Gewinner des Videowettbewerbs „Weltwunder? Geht doch!“ ausgezeichnet worden. Zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen, dem Thema des Wettbewerbs, formulierte Preisträger Thilo Buchholz eine ganz besondere Botschaft.

Erstellt: 04.10.2016
Aktualisiert: 10.11.2022
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Auf dem Fest zur Deutschen Einheit in Dresden sind die Gewinner des Videowettbewerbs „Weltwunder? Geht doch!“ ausgezeichnet worden. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Justitia et Pax hatten Jugendliche und junge Erwachsene dazu aufgerufen, sich filmisch mit den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG) der Vereinten Nationen in der Agenda 2030 auseinanderzusetzen, wie die Organisationen am Dienstag mitteilten.

Thilo Buchholz gewann laut Justitia et Pax mit seinem Beitrag „GBet“, in dem er sich mit einem religiös motivierten Aufbruch und Einsatz der Jugend für eine bessere Welt auseinandersetzt. „Ich wollte mit dem Film nicht nur über die SDGs berichten, sondern auch zum Handeln auffordern“, erklärte der Preisträger. „Es ist wichtig aufzubrechen – darauf hat auch Papst Franziskus hingewiesen.“ Es sei wie im Glauben: „Es reicht nicht, Fan Jesu zu sein, sondern auch Nachfolger.“

Buchholz teilt sich den Organisationen zufolge den ersten Preis mit Rosa Domm und Mira Kopp mit ihrem Film „7 Gute Gründe für mehr Radverkehr“. Eine weitere Ehrung erhalte „Das Unikat“, der von Martin Schumacher eingereicht wurde.

Nikolaus Legutke vom Diözesanrat Dresden-Meißen betonte bei der Preisverleihung an der Dresdner Kreuzkirche, Christen hätten eine besondere Verantwortung für die Schöpfung und deren Bewahrung. „Ich finde es toll, wenn junge Menschen diese Themen angehen“, so Legutke.

Schirmherr der Aktion ist der Trierer Bischof Stephan Ackermann, der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax. Wie die Organisation mitteilte, soll der Wettbewerb im kommenden Jahr in die zweite Runde gehen. (lek/KNA/Justitia et Pax)

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