Über uns
Was ist Weltkirche?
Jahresbericht
Stellenmarkt
Das Machtverhältnis im weltweiten Handel ist ungerecht verteilt – zumeist sind es Großkonzerne, die die Bedingungen des Handels bestimmen. Kleinbauern haben indes kaum eine Chance, im weltweiten Wettbewerb zu bestehen.
In seinem Schreiben „Evangelii Gaudium“ klagt Papst Franziskus an: „Diese Wirtschaft tötet“. Besonders zwischen dem Globalen Norden und Süden klafft die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander. Woran liegt das? Einen Überblick über die Ungleichgewichte im Welthandel gibt die Globalisierungs-Expertin Prof. Brigitta Herrmann.
Artikel lesen
Kaum ein internationaler Vertrag ist derzeit so umstritten wie die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen Europa und den USA, kurz TTIP. Ein Politiker und ein Theologe geben Pro und Contra.
Die katholische Organisation Justitia et Pax fordert eine schnelle und gerechte weltweite Verteilung von Impfstoffen. Das sei auch eine Frage der politischen Klugheit, weil die Pandemie an staatlichen Grenzen nicht Halt mache, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden), der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer, am Mittwoch in Berlin.
Das katholische Hilfswerk Missio fordert die Bundesregierung zum entschiedeneren Einsatz gegen moderne Sklaverei und Online-Missbrauch auf. „Erstens braucht es mehr Verpflichtungen für die großen Internet-Plattformen, dass sie gegen Missbrauchsdarstellungen vorgehen und diese melden“, erklärte Missio-Präsident Dirk Bingener.
Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor und die Umweltorganisation Greenpeace beklagen deutliche Mängel am geplanten EU-Mercosur-Abkommen. Ein am Montag in Aachen und Hamburg veröffentlichtes Rechtsgutachten hält Neuverhandlungen für den einzigen Ausweg, weil die Bestimmungen zu Menschenrechten und Nachhaltigkeit mangelhaft seien.
Die Initiative Lieferkettengesetz hat deutliche Nachbesserungen am Entwurf des Gesetzes für unternehmerische Sorgfaltspflichten in Lieferketten gefordert. Die Koordinatorin der Initiative von rund 125 Organisationen, Johanna Kusch, begrüßte am Mittwoch in Berlin den „Paradigmenwechsel“, äußerte aber massive Kritik an der konkreten Umsetzung.
Die Chefunterhändler hätten eine politische Einigung erzielt, die an die Stelle des Cotonou-Abkommens mit der vormaligen AKP-Staatengruppe treten solle, heißt es aus Verhandlungskreisen. Das Abkommen muss von den Vertragsparteien noch ratifiziert werden.
.
Impressum | Datenschutzerklärung | Haftungsausschluss | Kontakt © 2022