Einsatz für die Menschenwürde und die Religionsfreiheit – zentrale Arbeitsfelder von Justitia et Pax
Justitia et Pax setzt einen Arbeitsschwerpunkt auf die Bestimmung des Verhältnisses von Menschenwürde zu Menschenrechten. Es ist dabei das Ziel, die innere Verbindung von Menschenrechten und Menschenwürde in unserer Gesellschaft in Erinnerung zu rufen. Dazu hat Justitia et Pax unter anderem mit Studenten einer Kölner Filmhochschule zusammengearbeitet, die das Anliegen filmisch aufgearbeitet haben. Die Sequenzen der Studierenden wollen zum Weiterdenken anregen und zum Handeln bewegen. Zudem soll der Geltungsanspruch der Menschenrechte im interkulturellen Austausch im Dialog mit afrikanischen Partnern überprüft und gestärkt werden. Trotz der spezifischen Entwicklungsgeschichte moderner Menschenrechte erwächst nicht zuletzt aus der Fundierung der Menschenrechte in der Menschenwürde ein universaler Geltungsanspruch.
Das Ziel eines weiteren Arbeitsschwerpunkts von Justitia et Pax besteht darin, die systematische Bedeutung der Religionsfreiheit als zentrales Menschenrecht zu reflektieren, um von dorther fundiert Stellung zu aktuellen politischen Fragen zu beziehen und auf Gefährdungen der Religionsfreiheit hinweisen zu können.
Mit Interventionen zugunsten von verfolgten oder verurteilten Menschenrechtsverteidigern wendet sich Justitia et Pax an die zuständigen Behörden in vielen Ländern der Welt. Solche Eilaktionen tragen nicht selten dazu bei, die Lebensbedingungen von Gefangenen zu verbessern, eine Neuverhandlung oder gar die Freilassung zu erwirken.
Stand: September 2012
www.justitia-et-pax.de