Fast fünf Millionen Menschen, darunter mehr als zwei Millionen Kinder, leben den Angaben zufolge in Gebieten, „die nur äußerst schwer mit humanitärer Hilfe zu erreichen sind“. Grund seien Kämpfe, die dortige unsichere Lage oder eingeschränkter Zugang.
Unterzeichnet wurde die Erklärung von der Geschäftsführerin des UN-Welternährungsprogramms (WFP), Ertharin Cousin, dem Direktor des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Anthony Lake, der Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan, dem UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien, und dem Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen, Filippo Grandi.
„In ganz Syrien leiden die Menschen weiterhin“, hieß es. Ihnen fehlten grundlegende Dinge des Lebens, außerdem gebe es ein anhaltendes Gewaltrisiko. „Wir, ja die Welt, dürfen nicht schweigen, während die Parteien des Konflikts weiterhin die Verweigerung von Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischer Versorgung und anderen Hilfsmitteln als Waffe im Krieg verwenden.“