Leitmotiv zur Diaspora-Aktion
Es gibt wohl niemanden in unseren Breiten, der das nicht kennt: Es beginnt zu regnen und der Schirm liegt natürlich daheim. Manchmal prasseln im Leben ebenso schlechte Nachrichten und Ereignisse auf einen herunter, wie ein starker Schauer. Das Gefühl, dem schutzlos ausgeliefert zu sein, lässt einen ohnmächtig zurück. Wie gut tut es dann, wenn jemand da ist, der einen lieben Blick schenkt. Jemand, der ein liebevolles Wort spricht. Der einfach schützend die Hand über einen hält, so wie es das Plakat zum Leitmotiv der Diaspora-Aktion es verdeutlicht. Das ist dann wirklich ein Segen. Durch den Zuspruch Gottes in der Taufe sind wir als Christen besonders dazu aufgefordert, ein ebensolcher Segen zu sein. Das gilt speziell für die Gemeinschaft mit unseren Schwestern und Brüder in der Diaspora, die wir nicht im Regen stehen lassen können.
Diaspora-Kollekte am 19. November 2017
Am 19. November ist ein wichtiger Tag der Solidarität mit jenen Glaubensgeschwistern, die in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Der Diaspora-Sonntag eröffnet die Chance, Segensaufbrüche in der Diaspora zu ermöglich, durch die der Glaube in einer entchristlichten Gesellschaft neu zur Sprache gebracht wird. Ihre Spenden werden ein Segen für die zu unterstützenden Projekte sein, die eine Gemeinschaft der Glaubenden ermöglichen. Helfen Sie mit am Diaspora-Sonntag 2017, denn „Keiner soll alleine glauben“.
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