Das ICAP ist das kubanische Institut für Völkerfreundschaft und bietet ein interessantes Programm. Die Teilnehmer werden Studierenden begegnen und sowohl verschiedene Institutionen als auch soziale Einrichtungen besuchen und dabei tief in die kubanische Kultur eintauchen.
Im letzten Jahr half die Gruppe bei der Renovierung eines Seniorenwohnheims. Die Arbeiten sind variabel und davon abhängig, wo gerade Unterstützung gebraucht wird, daher kann es passieren, dass die Teilnehmer kurzfristig in anderen Bereichen eingesetzt werden. Sie sollten gelassen auf logistische und organisatorische Schwierigkeiten reagieren können. Die Arbeit soll dazu dienen, mit den kubanischen PartnerInnen gleichberechtigt in Kontakt zu treten. Wenn einmal nicht so viel Arbeit ansteht, können sie auch eigenständig die Universität erkunden und ggf. den Unterricht besuchen.
Es werden Flexibilität, Offenheit und Einfühlungsvermögen gefordert. Gute Spanischkenntnisse sind unverzichtbar, da alle Programmpunkte in der Landessprache stattfinden. Neben der Arbeit gibt es zahlreiche Gelegenheiten für Begegnungen und Diskussionen mit den kubanischen Studierenden.
Die Wochenenden und die letzte Woche stehen zur freien Verfügung, um gemeinsam und auf eigene Kosten weitere Landesteile zu erkunden, z. B. können Ausflüge nach Havanna, Varadero oder Pinar del Río unternommen werden.