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2018 war ein Super-Wahljahr auf dem afrikanischen Kontinent. Auch 2019 stehen wieder spannende Wahlen an. Wir nehmen das zum Anlass, auf die politische wie soziale Situation der Länder zu schauen.
Eine Übersicht vom Netzwerk Afrika Deutschland.
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Übersicht über die Länder, in denen 2018 gewählt werden soll.
Im brasilianischen Manaus fehlt es an Sauerstoff für Covid-Patienten, in Portugal werden Taufen und Hochzeiten ausgesetzt und der Vatikan veröffentlicht Regeln für die Spendung des Aschenkreuzes unter Corona-Bedingungen. Die Übersicht.
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Die meisten von ihnen haben unvorstellbar Grausames erlebt: Frauen, Männer, Kinder, die in Nigeria vor Boko Haram geflohen sind. Einige von ihnen fanden Zuflucht bei der katholischen Kirche in Yola. Schwester Maria Vitalis Timtere will ihnen helfen. Auch, indem sie zuhört.
Es war der Kalte Krieg im heißen Afrika. Patrice Lumumba, erster Ministerpräsident des gerade unabhängigen Staates Kongo, biss im Westen auf Granit. Er diente sich den Russen an – und unterschrieb damit sein Todesurteil.
Die Vereinten Nationen haben am Neujahrstag mit dem Abzug ihrer Mission in der sudanesischen Krisenregion Darfur begonnen. Bis 30. Juni sollten alle Militär- und Polizeikräfte der Mission UNAMID das Land verlassen haben.
Mitten in Ghanas Hauptstadt Accra will Präsident Nana Akufo-Addo mit einer nationalen Kathedrale die Einheit des Landes stärken. Doch das Projekt hat Kritiker, auch aus den Reihen der Kirche.
Der 1988 anerkannte kongolesische Ritus könne als „Beispiel und Vorbild für andere Kulturen“ dienen, sagte Papst Franziskus in einer Videobotschaft.
Bei der Attacke am Wochenende wurde eine unbekannte Anzahl an Schülern entführt. Ein Wachmann liegt demnach mit Schussverletzungen im Krankenhaus.
Die Chefunterhändler hätten eine politische Einigung erzielt, die an die Stelle des Cotonou-Abkommens mit der vormaligen AKP-Staatengruppe treten solle, heißt es aus Verhandlungskreisen. Das Abkommen muss von den Vertragsparteien noch ratifiziert werden.
In den Grenzregionen von Burkina Faso nehmen Gewalt und Terror weiter zu und treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Die Versorgung wird zunehmend zum Problem.
Die Geflüchteten und die Helfer des internationalen Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS) seien zwischen die Fronten militärischer Kämpfe geraten, warnte das Hilfswerk am Samstag.
Der kongolesische Kardinal Fridolin Ambongo hat schwere Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen durch multinationale Konzerne in seiner Heimat angeprangert.Er fordert, die Konzerne juristisch für ihre Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen.
Vertreter der Konfliktparteien im Südsudan haben in Rom eine weitere Vereinbarung zur Umsetzung des im Februar geschlossenen Waffenstillstands getroffen.
Anfang November ist der Konflikt um den Bundesstaat Tigray in Nordäthiopien eskaliert. Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali warf der Führung des Bundesstaats vor, gegen die Verfassung zu verstoßen. Diese weist die Anschuldigungen zurück. Seitdem sprechen die Waffen.
In der seit mehreren Jahren schwelenden Krise zwischen den französisch- und englischsprachigen Provinzen in Kamerun gerät die katholische Kirche des Landes immer mehr zwischen die Fronten. Wie mehrere offizielle Stellen am Freitag bestätigten, wurde am Donnerstagabend der 90-jährige Kardinal Christian Wiyghan Tumi von Separatisten entführt, die eine Loslösung der anglophonen Regionen Nordwest und Südwest erreichen wollen.
Trauriger Widerspruch: Als Schwellenland zählt Südafrika zu den reichsten Staaten Afrikas. Trotzdem plagt der Hunger seine Bevölkerung. Die Corona-Pandemie hat das Problem verschlimmert.
Nach der Blutnacht von Lekki, bei der zwölf Menschen starben, fordern Demonstranten, Menschenrechtler und die internationale Gemeinschaft Aufklärung. Das Verständnis für die Aufstände gegen die Polizeigewalt ist groß.
Sie haben Freunde unter der glühenden Wüstensonne sterben sehen. Jetzt warten die jungen Männer in Agadez, Nigers Tor zur Sahara, auf ihre nächste Chance. Sie wissen, dass die Flucht nach Europa lebensgefährlich ist, aber werden es wieder versuchen.
Die Coronakrise in Nigeria trifft die Kirche hart. Viele Menschen sind arbeitslos, Kollekten fallen aus. Bischof Stephen Mamza hält die Hilfe für Notleidende dennoch aufrecht. Doch das wird immer schwieriger.
In den Ländern der Sahelregion leiden die Menschen seit langem unter Armut, Hunger und islamistischem Terror. Nun kommt Corona hinzu. Viele sorgen sich allerdings angesichts der gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen um ihre Existenz.
Ruanda gilt in Afrika als Musterland bei der Bekämpfung von Covid-19 und wird bereits mit Deutschland verglichen - doch der Preis ist nach Einschätzung mancher Beobachter hoch.
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