„Wir wollen die Vollversammlung der nigerianischen Bischofskonferenz zum Anlass nehmen, um unsere tiefst empfundene Solidarität auszudrücken. Wir denken speziell an die Diözesen im Norden, die direkt von den Grausamkeiten der Terrorgruppe Boko Haram betroffen sind, aber auch an alle Diözesen, die solidarisch zusammenstehen und sich um die Flüchtlinge und die traumatisierten Menschen in Nigeria kümmern“, so Krämer und Huber.
In den beiden am stärksten von Boko Haram betroffenen Diözesen Yola und Maiduguri leiden die Menschen besonders stark unter den Gewaltakten, die die radikal-islamistische Terrormiliz seit sechs Jahren verübt. Mehr als 13.000 Menschen sind den Anschlägen von Boko Haram seither zum Opfer gefallen.1,5 Millionen Menschen sind im Nordosten Nigerias auf der Flucht. In der Stadt Yola, der Hauptstadt des Bundesstaates Adamawa, haben ungefähr 100.000 Flüchtlinge Zuflucht gefunden. (KNA/Missio)