Der Recherchepreis Osteuropa wendet sich an Journalisten, die in deutschsprachigen Medien publizieren. Gefördert werden Reportagen und Geschichten aus den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Dabei sollen ganz unterschiedliche Themen im Fokus stehen, grundsätzlich könnte das der Alltag der Menschen sein, der Umgang mit gesellschaftlichen Umbrüchen oder die Lebensumstände von Randgruppen.
Die fünfköpfige Jury, die schließlich über die Vergabe des Stipendiums entscheiden wird, setzt sich aus Journalisten der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sowie Vertretern der ausschreibenden Partnerorganisationen zusammen. Wichtiges Kriterium für die Beurteilung ist ein unvoreingenommener und klischeebewusster Blick auf Themen und Situationen.
Insgesamt stehen bis zu 7.000 Euro für die Recherchevorhaben zur Verfügung. Neben den Reise- und Sachkosten soll der Recherchepreis auch ganz bewusst eine angemessene Honorierung der journalistischen Arbeit enthalten. Die Ausschreibungsfrist läuft noch bis zum 14. März. Das Stipendium wird dann am 26. Juni in Berlin im Rahmen der Verleihung des n-ost-Reportagepreises vergeben.
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