Prominente Unterstützerin der Ökumenischen Versammlung ist die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann. Die Versammlung soll den gemeinsamen Weg von Einzelnen, Initiativen und Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung fortsetzen und das Zeugnis von Christinnen und Christen und ihre Weltverantwortung stärken.
Zu den Themen zählen solidarisches Wirtschaften, gerechter Frieden und ökumenische Spiritualität. Zu den Referenten gehören die Buchautoren Geiko Müller-Fahrenholz, Ulrich Duchrow und Andreas Zumach, der frühere Generalsekretär des Weltrates der Kirchen, Konrad Raiser, und die emeritierte protestantische Bischöfin Bärbel Wartenberg‐Potter.
Über 80 Vorträge, Seminare und Workshops
Gegenwärtig haben sich für die Oekumenische Versammlung über 60 Workshops angemeldet. Hinzu kommen Vorträge, kulturelle Veranstaltungen, Gebetszeiten und viele weitere Angebote, die insbesondere für junge Leute interessant sind. Unter
www.oev2014.de
und auf der
Facebook-Seite
der Oekumenischen Versammlung kann man sich detailliert über das Programm informieren.
Oekumenische Versammlungen haben auf verschiedenen nationalen, europäischen und internationalen Ebenen in den vergangenen 30 Jahren unter anderem stattgefunden in Mainz (1982), Dresden (1988), Stuttgart (1989), Basel (1989), Seoul (1990), Graz (1996) und Sibiu (2007). Es gab sie auch auf anderen Kontinenten. In der früheren DDR haben sie wesentlich zum friedlichen Wandel beigetragen.
Der Anstoß zur Oekumenischen Versammlung 2014 stammt von ökumenischen Zusammenschlüssen, darunter vor allem dem
Oekumenischen Netz in Deutschland
. Projektträger ist die
Stiftung Oekumene
. (lek)