In mehreren Regionen des südamerikanischen Landes sei der Notstand ausgerufen worden, viele Flutopfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. Hunderte von Schulen seien geschlossen worden. Wie Caritas international mitteilte, sind in einzelnen Regionen mittlerweile über 70 Prozent der Straßen und Verbindungswege aufgrund von Erdrutschen nicht mehr befahrbar. Die bolivianische Regierung versuche derzeit, die Hochwasseropfer mit Hubschraubern zu versorgen.
Die Lage könne sich noch verschlechtern, da in der Region weitere Regenfälle vorausgesagt seien. Laut des Hilfswerks des Deutschen Caritasverbandes sind bisher 48 Menschen infolge der Überschwemmungen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Regierung werden zahlreiche Personen noch vermisst. (lek mit KNA und Caritas international)