Missio-Präsident Pater Eric Englert osa dankte den Stiftern für ihr Engagement. „Sie tragen wesentlich dazu bei, die Unterstützung für unsere Projektpartner langfristig zu sichern.“ Da der Kapitalstock nicht angegriffen wird, ist eine jährliche Ausschüttung möglich. Ziel ist, durch Zustiftungen höhere Zinserträge zu erzielen, um damit die Projektarbeit weiter zu stärken. Seit ihrer Gründung konnte die Stiftung Ecclesia Mundi bereits über eine Millionen Euro für Missio-Projekte zur Verfügung stellen. Wie wichtig Missio dabei das Wort „Partnerschaft“ ist, erklärte Simone Rappel, Leiterin der Missio-Bildungsabteilung, in ihrem Vortrag „Empowerment und Inspiration – Lernerfahrungen aus der Weltkirche“: „Wir betrachten unsere Projektpartner nicht als Bittsteller, die um Almosen betteln. Sondern als Partner, die uns sagen können, was vor Ort gebraucht wird. Sie haben das Know-how, wir unterstützen durch finanzielle Mittel.“
Als Vertreter des Stiftungsrates dankte Weihbischof Bernhard Haßlberger den Stiftern für ihren Beitrag, denn die Möglichkeit auf Bildung sei eine „Selbstbehauptungsstrategie“ für die Menschen in Afrika, Asien und Ozeanien.