„Exposure- und Dialogprogramme geben die Chance, aus dem Alltag herauszutreten, fremde Lebenswelten von Menschen in Armut und Ausgrenzung kennen zu lernen, ihre Potentiale und Hoffnungen, ihre Wege zu einem Leben in Würde für sich und ihre Kinder,“ betonte Lammert. Diese Erfahrungen könnten neue Perspektiven für kreative Lösungen eröffnen, „die dem Anspruch auf Solidarität und Gerechtigkeit in Zeiten der Globalisierung Rechnung tragen.“
Der Exposure- und Dialogprogramme e. V. führt seit über 20 Jahren Exposure-Reisen für Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Kirche und anderen gesellschaftlichen Bereichen in den Ländern des globalen Südens und in Transformationsländer Europas durch. Die Teilnehmer sollen erfolgreiche Ansätze von Armutsbekämpfung durch Selbsthilfe kennenlernen. Der Verein sieht sich als Dialogplattform zur Vernetzung und Impulsgeber für politische, gesellschaftliche und kirchliche Akteure. (Exposure- und Dialogprogramme e. V./KNA)