Im Zentrum der Botschaft von Papst Franziskus stand nach dem Angelusgebet und dem Segen das Gedenken an die Opfer des Terroranschlages in Frankreich. Mit scharfen Worten verurteilte er die Terrorakte und bezeichnete sie als „blasphemisch“ und „nicht tolerabel“. Gewalt und Hass lösten nicht die Probleme der Menschheit. Er betete für die Familienangehörigen der Opfer und für die Verletzten und sprach dem ganzen Land seine Anteilnahme aus. Anschließend lud er alle Anwesenden zu einer Minute des schweigenden Gebetes ein.
Vom sonntäglichen Treffen verabschiedete er sich dann wie gewohnt mit den Worten „Einen guten Sonntag und ein gutes Mittagessen!“
Von Franz-Thomas Sonka, Bistum Münster
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